Die Dauer der Hormonstimulation variiert, sie dauert im Allgemeinen etwa 10-14 Tage, beginnend am zweiten oder dritten Tag des Menstruationszyklus.
Die meisten Medikamente für die Hormonstimulation werden subkutan, das heißt unter die Haut, durch Injektionen verabreicht. Einige können aber auch oral als Tablette eingenommen werden.
Wenn nicht genügend Follikel reagieren, kann der Arzt entscheiden, den Zyklus abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt neu zu starten, möglicherweise mit einem angepassten Behandlungsschema.
Die Hormonstimulation beeinflusst normalerweise nicht die langfristige Fruchtbarkeit einer Frau. Nach Beendigung der Hormonbehandlung kehrt der normale Menstruationszyklus in der Regel zurück.
Ja, auch Frauen mit polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS) können eine Hormonstimulation erhalten, allerdings erfordert dies eine sorgfältigere Überwachung, da sie ein höheres Risiko für die Entwicklung von OHSS haben.
Die Dosierung der Hormone muss individuell angepasst werden, um eine Über- oder Unterstimulation zu vermeiden und die besten Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung zu gewährleisten.
Mit zunehmendem Alter kann die Reaktion der Eierstöcke auf Hormonstimulation abnehmen, was zu einer geringeren Anzahl und Qualität der Eizellen führen kann.
Die Erfolgsrate variiert stark und hängt von individuellen Faktoren wie Alter, Ursache der Unfruchtbarkeit und spezifischen Gesundheitsbedingungen ab.