In Österreich können Embryonen maximal 10 Jahre lang gelagert werden. Für unbefruchtete Eizellen, Spermien und Hodengewebe gibt es keine gesetzliche Begrenzung für die Lagerdauer.
Die meisten Medikamente für die Hormonstimulation werden subkutan, das heißt unter die Haut, durch Injektionen verabreicht. Einige können aber auch oral als Tablette eingenommen werden.
Dank moderner Techniken wie der Vitrifikation ist die Kryokonservierung sehr sicher. Die Erfolgsraten bei der Verwendung eingefrorener Zellen haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert.
Ja, eingefrorene Embryonen können zu einem späteren Zeitpunkt für weitere Kinderwunschbehandlungen verwendet werden. In Österreich ist jedoch festgelegt, dass die Embryonen nur für das betreffende Paar verwendet werden dürfen.