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PID & Trophektodermbiopsie (TOBI) 

Was ist PID?

Die Präimplantationsdiagnostik ist eine genetische Untersuchungsmethode, bei der Embryonen vor dem Transfer in die Gebärmutter auf chromosomale Anomalien oder spezifische Erbkrankheiten getestet werden. Dies ermöglicht die Auswahl von Embryonen mit den besten Entwicklungschancen.

Was ist die Trophektodermbiopsie (TOBI)?

Die Trophektodermbiopsie ist eine spezielle Technik zur Gewinnung von Zellen für die PID.
Genetische Untersuchung

Ablauf

1

Embryonenwachstum:

Die Embryonen werden bis zum Blastozystenstadium (Tag 5-6) kultiviert.

2

Probenentnahme:

Probenentnahme: Einige Zellen des Trophektoderms (äußere Zellschicht) werden entnommen.

3

Genetische Analyse:

Die Zellen werden auf chromosomale Anomalien oder spezifische genetische Erkrankungen untersucht.

4

Embryonenselektion:

Basierend auf den Ergebnissen werden die geeignetsten Embryonen für den Transfer ausgewählt.

Vorteile des Assisted Hatching

Das Assisted Hatching bietet mehrere Vorteile, besonders für bestimmte Patientengruppen:

Erhöhte Implantationsrate und Schwangerschaftschancen

Reduzierung des Risikos von Fehlgeburten und genetisch bedingten Erkrankungen

Für wen sind diese Methoden geeignet?

PID und Trophektodermbiopsie können besonders hilfreich sein für:
Paare mit wiederholten Fehlgeburten oder erfolglosen IVF-Versuchen
Frauen ab 35 Jahren (erhöhtes Risiko für chromosomale Anomalien)
Paare mit bekannten genetischen Erkrankungen in der Familie
Paare mit schweren männlichen Fertilitätsstörungen
Wenn Sie mehr zum Thema PID & Trophektodermbiopsie (TOBI)  wissen möchten, vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns in der Klinik.
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Fazit

Mehr Sicherheit für den Embryotransfer – durch PID & Trophektodermbiopsie

Die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Kombination mit der Trophektodermbiopsie (TOBI) bietet eine gezielte Möglichkeit, Embryonen mit intaktem Erbgut auszuwählen. Für viele Paare bedeutet das: höhere Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft und ein gesundes Kind. Besonders bei genetischen Vorbelastungen, fortgeschrittenem Alter oder wiederholten Fehlversuchen ist diese Methode ein wertvoller Wegweiser in der Kinderwunschbehandlung.

FAQ

Ja, unter bestimmten Voraussetzungen. Eine ausführliche Beratung und Indikationsstellung ist erforderlich.

Die Analyse kann innerhalb von 3 Wochen durchgeführt werden. Sicherheitshalber wird der Transfer aber erst nach einem Ruhezyklus durchgeführt.

Die Trophektodermbiopsie gilt als sehr sicher, da sie nur Zellen entnimmt, die nicht zum Embryo selbst werden.

Nein, die PID kann nur auf spezifische genetische Anomalien testen. Eine umfassende genetische Beratung ist wichtig.

Nein, da bestehende nicht-invasive Methoden Zellschrott analysieren. Bei der Trophektodermbiopsie werden vollständige Zellen und damit vollständiges Erbgut des Embryos entnommen, was eine viel verlässlichere Aussage zur Genetik des Embryos erlaubt.

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Dr. Roman Pavlik

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