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Assisted Hatching

Vorteile des Assisted Hatching

Das Assisted Hatching bietet mehrere Vorteile, besonders für bestimmte Patientengruppen:

Erhöhte Einnistungschancen

Bei Embryonen mit einer dicken oder festen Zona Pellucida kann Assisted Hatching die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung erhöhen.

Unterstützung bei wiederholten Implantationsversagen

Wenn in mehreren IVF-Zyklen trotz guter Embryonenqualität keine Einnistung erfolgt ist, kann Assisted Hatching eine Möglichkeit sein, das Einnistungspotenzial zu verbessern.

Optimale Vorbereitung der Embryonen:

Durch das Öffnen oder Verdünnen der Hülle wird der Embryo besser auf den Einnistungsvorgang vorbereitet.

Ablauf des Assisted Hatching

1

IVF/ICSI-Behandlung

Zunächst durchläuft die Patientin wie gewohnt eine IVF- oder ICSI-Behandlung, bei der Eizellen entnommen und befruchtet werden.

2

Kultivierung der Embryonen:

Die befruchteten Eizellen werden im Labor weiter kultiviert, bis sie das Blastozystenstadium erreichen.

3

Assisted Hatching

Vor dem Embryotransfer wird bei einem oder mehreren Embryonen die Zona Pellucida mit einem Laser bearbeitet, um die Einnistung zu erleichtern.

3

Embryotransfer

Nach dem Assisted Hatching werden die Embryonen in die Gebärmutter transferiert, wo sie sich einnisten können.

Wann wird Assisted Hatching empfohlen?

Assisted Hatching wird in folgenden Fällen häufig empfohlen:

Frauen über 35 Jahre:

Mit zunehmendem Alter kann die Zona Pellucida dicker und fester werden, was das Schlüpfen des Embryos erschwert.

Wiederholte Fehlversuche bei IVF:

Bei Frauen, die bereits mehrere erfolglose IVF-Versuche hinter sich haben, kann Assisted Hatching die Erfolgschancen erhöhen.

Gefrorene Embryonen:

Bei Embryonen, die zuvor kryokonserviert (eingefroren) waren, kann die Hülle durch den Einfrier- und Auftauprozess verhärtet sein, was Assisted Hatching sinnvoll macht.

Verdickte Embryonenhülle:

Wenn die Embryonen eine dicke oder ungleichmäßige Zona Pellucida haben, kann Assisted Hatching hilfreich sein.

Risiken und Sicherheit

Assisted Hatching ist ein sicheres Verfahren, das von erfahrenen Embryologen durchgeführt wird. Dennoch gibt es einige Risiken, die mit dem Verfahren verbunden sind:

Beschädigung des Embryos:

In seltenen Fällen kann das Verfahren den Embryo beschädigen, was die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung mindert.

Mehrlingsschwangerschaften:

Durch Assisted Hatching können sich mehrere Embryonen erfolgreich einnisten, was das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft erhöhen kann.
Wenn Sie mehr über Assisted Hatching und dessen Anwendung in Ihrer Kinderwunschbehandlung erfahren möchten, kontaktieren Sie uns noch heute. Unser Expertenteam steht Ihnen zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten und gemeinsam mit Ihnen die beste Vorgehensweise für Ihre Behandlung zu planen. Vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin in unserer Kinderwunschklinik und steigern Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung.
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Fazit

Assisted Hatching: Verbesserte Einnistungschancen in der Kinderwunschbehandlung

Assisted Hatching ist ein spezielles Verfahren in der Reproduktionsmedizin, das die Erfolgsaussichten einer Kinderwunschbehandlung verbessern kann, indem es dem Embryo hilft, sich in die Gebärmutterschleimhaut einzunisten. Besonders für Frauen über 35, bei wiederholten IVF-Fehlversuchen und bei zuvor eingefrorenen Embryonen stellt diese Methode eine wertvolle Unterstützung dar. Die Behandlung wird von erfahrenen Embryologen durchgeführt und birgt nur geringe Risiken. Für viele Paare und Einzelpersonen, die mit Herausforderungen in der Fruchtbarkeitsbehandlung konfrontiert sind, kann Assisted Hatching somit eine erfolgversprechende Option sein.

FAQ

Assisted Hatching wird in der Regel nur bei Embryonen mit einer dicken oder festen Zona Pellucida durchgeführt, oder wenn besondere Umstände wie wiederholte IVF-Versagen vorliegen.

Assisted Hatching wird von erfahrenen Embryologen durchgeführt und hat in den meisten Fällen keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung des Embryos. Es gibt jedoch ein geringes Risiko, dass der Embryo beschädigt wird.

Der Eingriff selbst dauert nur wenige Minuten und wird unmittelbar vor dem Embryotransfer durchgeführt.

In vielen Fällen, insbesondere bei Frauen über 35 oder bei wiederholten Fehlversuchen und in Kryozyklen, kann Assisted Hatching die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung und Schwangerschaft erhöhen.

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Dr. Roman Pavlik

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