Ein typischer IVF-Zyklus dauert etwa 4-6 Wochen, beginnend mit der hormonellen Stimulation bis zum Schwangerschaftstest nach dem Embryotransfer.
Ja, die Wahrscheinlichkeit für Mehrlingsgeburten ist bei IVF höher, besonders wenn mehrere Embryonen transferiert werden.
Die meisten Patientinnen empfinden die IVF-Behandlung nicht als schmerzhaft, obwohl bestimmte Verfahren, wie die Eizellentnahme, Unbehagen verursachen können.
Bei der IVF werden Eizelle und Spermium im Labor zusammengebracht, um eine natürliche Befruchtung zu ermöglichen. ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) ist eine spezielle Form der IVF, bei der ein einzelnes Spermium direkt in die Eizelle injiziert wird, was insbesondere bei schwerwiegender männlicher Unfruchtbarkeit hilfreich ist.
Die Wahl zwischen IVF und ICSI hängt von den spezifischen Ursachen der Unfruchtbarkeit ab. ICSI wird häufig bei männlichen Fruchtbarkeitsproblemen bevorzugt, während IVF bei anderen Problemen – wie zum Beispiel bei Störungen der Eileiterpassage - geeignet sein kann. Beide Methoden haben ihre eigenen Vorteile und sollten basierend auf individuellen Bedingungen ausgewählt werden.